Bedburger Ansichten

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Das Schloss wird im 12. Jahrhundert erstmals als Burg erwähnt. Sie diente vermutlich als Sicherung für den Erftübergang.

Das Schloss wurde 1278 und 1584 zerstört und wieder aufgebaut. Es ist aus Ziegeln erbaut und eines der ältesten Ziegelsteinschlösser im Rheinland.

Im Jahr 1839 erwarb die Rheinische Ritterschaft das Schloss. Von 1842 bis 1853 wurde das Schloss um einen viergeschossigen Schulanbau und eine Kapelle erweitert. Bis 1922 wurde es als Rheinische Ritterakademie genutzt. In diesem Jahr kaufte die Gewerkschaft Neurath das Schloss und baute es als Verwaltungszentrum aus. In dieser Zeit entstand auch das Torhaus an der Graf Salm Strasse.

Seit 1980 befindet sich das Schloss im Privatbesitz und wurde komplett restauriert. Heute befinden sich Veranstaltungsräume, Büros und Wohnungen im Schloss. Die Stadt Bedburg hat im Schloss ein Trauzimmer eingerichtet.

Die Kapelle und die Ritterakademie wurden 2011 abgerissen.



Der Weg der Erinnerung verbindet Bedburg- Königshoven mit der Petruskapelle auf einer Länge von ca. 5,5 Kilometern. Mit sieben Stelen wird die Umsiedlung von Königshoven behandelt. Der Förderverein Petrus- Kapelle und der Künstler Jörg Schröder haben den Weg der Erinnerung angelegt. Die Stahl- Stelen sind 1,80 Meter hoch, 60 Zentimeter breit und einen Zentimeter dick.

 

Auf der ersten Stele setzt der Künstler das Thema Verlorenes Land um, die zweite Stele zeigt die Verhandlungen der Umsiedlung. Die dritte Stele stellt die heranrückenden Bagger dar. Mit der vierten Stele wird an den alten Ortsnamen „Königshoffen“ erinnert. Die letzten drei Stelen sind mit den Themen Neue Heimat, Umzug und Neues Land auf den Neubeginn gerichtet.

Die erste Stele befindet sich Bedburg- Königshoven, Ecke Pannengasse Hohenholzer Strasse. Von dort der Pannengasse in Richtung Kasterer Höhe (Kapelle) folgen.

(Ouelle: Aus KSTA vom 23.05.2014)



Errichtet wurde die Turmwindmühle 1831. Bei dem einseitig verputzten Backsteinbau handelt es sich um einen Durchfahrtholländer. Das Untergeschoss kann mit Fuhrwerken befahren werden.

 

Die Mühle wurde in den 1930er Jahren elektrifiziert und war bis 1964 in Betrieb. Um den Erhalt der Mühle kümmert sich seit 1995 der Förderverein Grottenhertener Mühle e.V.

 

Die Windmühle liegt ca. 1 Km westlich von Kirch- Grottenherten.



Im Stadtgebiet stehen Kirchen und Kapellen verschiedener Konfessionen.

 

 

Diese Kirchen und Kapellen werden nach und nach gezeigt.



Auf der rekultivierten Fläche des Tagebaus Garzweiler ist ein Windpark mit 21 Windrädern entstanden. Betreiber sind die Stadt Bedburg (49%) und RWE (51%). Die Windräder sind ca. 200 Meter hoch und haben eine Leistung von jeweils 3,2 Megawatt. 



Bedburg ist umgeben von ehemaligen Tagebauen. Auf diesen Flächen sind zwei Seen mit Landschaftsschutzgebieten entstanden.